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Takes Weg in die Large 3

Es war der 10.09.2017, als Take und ich das erste mal zusammen am Start waren. Damals an unserem ersten Start in Kaiseraugst, stand ein nervöser Simon mit einem kleinen Schreihals an der Startlinie… Werden wir durchkommen? Werden die Runnings funktionieren? Wie wird unsere Teamarbeit im Parcours? Fragen über Fragen… typisch für mich. Und siehe da… 3x Podest gleich am ersten Turnier. Runnings waren kein Thema, wie auch der ganze Rest. Einzig für unser Zusammenspiel als Team sollte noch einige Zeit vergehen.

Same, same, but different…

Ein Jahr ist seit unserem ersten Start vergangen. Wir sind wieder in Kaiseraugst, wieder der kleine Schreihals am Start und wieder 3x auf dem Podest. Doch diesmal stand kein nervöser Simon mehr am Start, sondern ein zuversichtlicher, der wusste was Take und er können, der wusste er kann sich auf Take verlassen, der wusste das die Runnings kein Thema sein werden.

In dem vergangenen Jahr ist so viel geschehen. Wir haben unser Handling drastisch geändert und verbessert. (So deutlich, dass es auch einem Leihen im Video auffällt ) Endlich ergibt ‘No hands’  einen Sinn. Keine Ahnung wie viele tausend Kilometer und wie viele Stunden Training hinter uns liegen. Es sind aber einige. Ich will sie gar nicht zählen. Jeder einzelne Kilometer, jede einzelne Trainingsminute hat sich jedoch ausbezahlt. Take ist von einem totalen langanhaltenden Welpen zu einem immer noch total verspielten Sportler herangewachsen. Es liegt immer noch ein weiter Weg vor uns, denn unsere Reise hat erst begonnen. Und sie wird noch sehr spannend und challenging, das weiss ich jetzt schon.

Jeder Hund ist einzigartig anders und lernt uns neues, Tag für Tag. Take ist hier keine Ausnahme, im Gegenteil. Ich durfte und musste mit ihr so viel Neues lernen. Sie trieb mich immer wieder an meine Grenzen. Ihre sensible und doch robuste Art, treibt mich oft an den Rand der Verzweiflung. Immer wieder hatten wir zusätzlich mit äusseren Einflüssen zu kämpfen, die Take keine grosse Agi-Zukunft prophezeiten.
Ich bin so dankbar, dass meine engsten Freunde und Trainer stets zu mir und Take hielten, uns ermutigten und unterstützten. Der Glaube an Take erlosch nie in mir, auch wenn dies von aussen manchmal anders aussah! Und wir sollten rechtbehalten.
Take ist heute ein viel stärkeres Wesen. Sie denkt noch immer viel mit beim Sport und Arbeit. Durch die zunehmende Sicherheit gewann sie immer mehr Vertrauen in dem was sie macht. Ihre Jumping-Skills haben sich dramatisch zum guten geändert, ihr Arbeitswille ist stärker den je, sie hat verstanden was sie auf dem Laufsteg zu tun hat, so dass sie nun Geschwindigkeit aufbaut, und dies gilt nicht nur für den Laufsteg, sondern gilt stellvertretend für alles im Parcours.

Ich bin stolz auf das was ich mit Take erreicht habe, was wir gemeinsam mit unseren Trainern erreicht haben. Nun, die Reise hat erst begonnen und ich bin total gespannt wohin sie uns noch bringen wird!

 

Take, LET’S DO THIS!

 

Agility by Night 2017 | Luxemburg

Agility by Night… ist und bleibt ein Highlight der Turniersaison. Nach den vergangenen eher stressigen Wochenenden freute ich mich auf den Ausklang meiner Reise.

Dieses Jahr fand ABN wieder auf dem Vereinsgelände des HSV Beetebuerg statt, gleich neben dem Parc Merveilleux. In all den vielen Jahren seit ich nach Luxemburg auf Turnier fahre, statteten wir in diesem Jahr endlich das erste Mal dem Tierpark einen Besuch ab. Quasi ein ‘Socializing’ für unsere Junghunde. Entgegen meiner Vorstellung war Take nicht sonderlich an den vielen verschiedenen Tieren interessiert. Es tat ihr sicherlich gut unter so vielen Leuten zu sein und neue Eindrücke zu sammeln.

Im Agility war ich etwas vom Pech verfolgt. Die Qualiläufe  – einmal ein Jumping von Jimmy Cruchet (CH) und einmal ein A-Lauf gestellt von Rolli Schiltz (L) – hatte ich zum Schluss eine doofe Stange. Die Läufe selbst waren cool gestellt. Der A-Lauf hatte es ziemlich in sich – schnell, rund mit einigen Verleitungen. Ganz im Gegensatz zum dritten und letzten Qualilauf vom Sonntagmorgen. Dieser Jumping gestellt vom Franzosen Dominique Vidale hatte für mich nicht viel mit dem heutigen Agility zu tun. Oben und unten vom Ring waren je gut 8 Meter freier ungenutzter Platz, dies galt auch für die Seiten. Bei den Gerätedistanzen beschränkte er sich auf das absolute Minimum oder lag darunter (Weitsprung, Tunnel…4m). So machte ich mir halt den Spass daraus und übte meine Rearcrosses Künste (in gutem Schweizerdeutsch “Schickä-Wächslä”). Trotzdem hiess dies für einen Hund wie Cute, in-outs… Schlussendlich beendeten wir Agility by Night mit einem guten 3. Rang im Jumping.

Aber eben… Agility steht sowieso nicht unbedingt an zentraler Stelle. Essen, Cocktails, Tanzen und viel zum Lachen und Schwatzen, das ist ABN. Dazu viele Freunde zu treffen und einfach eine gute Zeit zusammen haben. So hatte ich wieder eine super coole Zeit in Luxemburg beim und mit dem HSV Beetebuerg. Für mich war es der perfekte Abschluss nach fast 9000km, 4 Turnieren und 2 Seminaren. Cute überraschte mich immer wieder über diese Zeit hinweg, mal weniger positiv aber oft sehr zu meiner Freude. Nun darf sie sich wohlverdient erholen. In nächster Zeit wird es Take’s part sein 🙂

Video – Agility by Night 2017

Take’s Turnier-Debut

Nach 18 Monaten, viel Arbeit und noch mehr Spass und Freude war es heute Sonntag endlich so weit. Take hatte ihr Turnier-Debut.

Ja was soll ich sagen… GEIL, GEIL, GEIL!!! MEGA GEIL! Die ganze Mühe hat sich heute ausgezahlt. Klar, gibt es hier und da noch das Eine oder Andere zum nachbessern. Aber hey! Für einen ersten Start ist das wohl sowas von Mega!

Take läuft gleich in ihrem allerersten Lauf ihrer Karriere, dem Open Agility, eine glatte v0 und wird Erste. Im A-Lauf konnten wir zwar nicht nachdoppeln, da während dem Lauf eine Stange fiel und ich den Schluss versemmelte und nochmals eine Stange kassierte. Dennoch war auch dieser Lauf voll gut und sie konnte dennoch Platz 2 belegen. Im Jumping waren wir Beide wieder da und holten zum Abschluss ihres Debut gleich nochmals einen Ersten Platz! Ich glaub ich muss nicht noch extra erwähnen wie stolz ich bin

Danke Martin Eberle für mein Take me Home of Noble County. Und ein ebenso grosses Danke geht an Jenny Damm, Martin Eberle und Silvan Zumthurm die mich während des Aufbaus mit voller Energie unterstützt haben. Ich freu mich sowas auf was uns noch alles erwarten wird.

 

Take’s Turnier-Debut

Border Collie Classics 2017 | UK

Nach Schweden, Zürich und Italien ging es diesen Sommer weiter ins Vereinigte Königreich zur Border Collie Classics. Meine Liebe zu Grossbritannien ist spätestens nach dem Dreifach-Sieg an den CRUFTS ungebrochen. Und so freute ich mich unglaublich wieder auf die Insel zu fahren. Irgendwie wollte es aber nicht so ganz wie ich wollte. Und dies durchaus nicht aus sportlicher Sicht.

Irgendetwas wollte zu Beginn unserer Reise nicht, dass wir auf die Insel gelangen. Zumindest kam mir dies so vor, denn es war eine ganze Folge aneinandergereihter Ereignisse. Kurz vor der Grenze zu Luxemburg viel mir ein immer lauter werdendes sehr metallisch klingendes (ich verglich es mit dem Geräusch einer Achterbahn, die an den Start hochgezogen wird) Geräusch meiner 1 Wochen alten V-Klasse auf. Mit viel Schweiss erreichte ich Abends den Vereinsplatz des HSV Beetebuerg. Noch am selben Abend (20.30 Uhr) konnte ich in eine Mercedes Werkstatt. Nach kurzer Inspektion meinte der Freundliche zu mir “Herr Brenca, Ihre Reise ist für sie hier zu Ende.”. Whaaaaat?! Nun, “es” hat den Antrieb der Vorderachse kaputt gemacht. “Es” war die Vertragswerkstatt in Bern, die es geschafft hat eine Schraube nicht korrekt anzuziehen. Ohje… Auf Ersatzteil warten, welches am nächsten Tag hätte geliefert werden sollen. Ersatzteil kam nicht, auch das war irgendwie logisch. Die Werkstatt war aber so freundlich und zuvorkommend, dass diese genanntes Bauteil aus einer brandneuen V-Klasse ausbauten und in meine einbauten.
So konnte ich die Fahrt mit 9 Stunden Verspätung wieder aufnehmen. In der Zwischenzeit hatte ich auch die Fähre umgebucht. Bis Calais verlief alles reibungslos. Am Zoll die nächste Panne. Der UK Custom ist penibel bzgl. Papiere der Hunde. Das war mir klar. Aber gleich so penibel? Alle 3 Hunde waren vorschriftsgemäss entwurmt, geimpft und vom Vet. beglaubigt. Leider war der Eintrag der Entwurmung bei Take auf die falsche – naja falsch war’s nicht, nur nicht korrekt – Seite gelangt. Statt unter Entwurmung war der unter Sonstige Impfungen. Keine Chance! Ich musste zurück ins Dorf Calais und dies durch einen Vet. auf die korrekte Seite übertragen lassen. 25€. Nächster Versuch mit dem Check-in. Diesmal alle Papiere i.O.. Doch nun hiess es meine Fähre sei wegen Sturm ausgefallen und die Nächste hätte deshalb Verspätung von 3.5h. Mittlerweile war es 21 Uhr. Kurz vor Mitternacht konnte die Fähre endlich ablegen. Knappe 2h dauert die Überfahrt. Daraus machte P&O Ferries dann halt 3h. Argh…!!! Mittlerweile war es 02 Uhr in der Früh, als ich endlich britischen Boden unter den Rädern hatte. 3.5h dauerte die Fahrt bis zur BCC noch, wovon 1h Schlaf dazu kam. Wir trotzten allem und jedem und so erreichten wir todmüde Rutland Showground dann doch noch 1h vor der ersten Parcoursbegehung.

Cute an der BCC

Umso besser lief es Cute und mir an der Border Collie Classic und am Warm-Up Turnier am Tag davor. Von Total 10 Läufen (inkl. Finale) liefen wir 6 clear in die Top 4. England scheint uns einfach zu liegen 🙂 Cute hat sich mächtig ins Zeug gelegt.

Am Warm-up Turnier liefen wir 2 von 2 Läufen nicht nur clear sondern endeten bei beiden auf dem Podest. In den Qualifikationsläufen holten wir uns 3 Läufe in den Top 4. Einmal reichte es durch meine dusslige Zonenstellerei (siehe Video Minute 01:36) nicht mehr aufs Podest. Das Individual Finale erreichten wir mit einer Dreifach-Qualifikation. Und so war es klar, dass wir auch im Team Finale sein werden.

Am Sonntagnachmittag dann erst der Team Final. Mit meinem Team – Aurélie Maréchal, Nadine Steurer und Ashleigh Serrem – ging es als 8tes an den Start. Wir wussten dass mind. 3 von uns Fehlerfrei laufen mussten um auf’s Podest zu gelangen. Cute und ich machten den Start und legten einen super 0-Fehlerlauf hin, mit Bestzeit. Dies machte mich ziemlich stolz, denn die Runningsmitstreiter waren nicht ohne! Leider lief es dem Rest des Teams nicht so gut.

Ein letzter Lauf lag nun noch vor mir und Cute. Unser wichtigster. Es sollte die Reputation für die BCC in Luxemburg (Video auf YouTube) sein. Unser Lauf war super und diese eine doofe Stange… Naja, da lag sie halt. Sometimes you win, sometimes you lose 😉 Cute hatte soviel geiles über das Weekend gezeigt, da kann es halt passieren. Doof passiert’s im Finale. Trotzdem bin ich überaus stolz auf Cute, auf mich und auf unsere Leistung an der BCC 2017!

Die Parcours waren den Richtern entsprechend technisch, schnell, knifflig. Oft in einer erschwerenden Kombination aus beidem. Jeder Parcours war aber schön zum laufen. Danke an Tamas Traj, Sandra Deidda, Mirja Lapanja, Martin Cavill und Dave Munings. Es hat mir definitiv Spass gemacht die verschiedenen Parcoursstyle zu laufen.

Die BCC

Gefällt mir ein Turnier aus welchen Gründen auch immer schreibe ich dies meistens in meinen Posts. Lass ich es weg, so gab’s halt nichts erwähnenswertes. Diesmal ist die Sache etwas anders.  Die BCC glich mehr einem normalen europäischen Turnier. Im Gegensatz zu den normalerweise 400 Startern waren gerade mal um die 240 Teams gemeldet. Gründe hat dies wohl verschiedenste. Wegkosten, Entfernung, Turniergebühr… um ein paar Stichworte zu nennen. Doch das war nicht alles. Ehrung wurde wortwörtlich unter der Tür gehalten mit einem hastigen Podest. Oft hat man dies eh verpasst, da diese unangekündigt stattfand. Rahmenprogramm? Fehlanzeige. Turnierende und dann waren auch Lichter aus. Stimmung und Emotionen waren gleich Null. Sogar während den Finals. Keine Musik, keine Fahnen, keine Emotionen. Zum Glück noch ein Moderator der seine Sache gut gemacht hat. Der hinterbliebene Eindruck? Cashcow! Möglichst schnell viel Geld verdienen. Irgendwie schade…

 

Video | Border Collie Blassics 2017

Agility Zürisee Cup 2017

Ich glaub ich sollte mir eine Sekretärin zulegen. Denn planerisch ungeschickt, habe ich den Zürisee Cup und das Summer Camp gemeldet. Beides in derselben Woche. Wäre grundsätzlich keine grosse Sache, wäre ein Event nicht in Schweden und der Andere in Zürich.

Nun ja, wer nicht Kopf hat… so machten wir uns gleich nach dem Summer Camp bei Jenny los Richtung Schweiz. Für einen kurzen Abstecher ans Meer musste Zeit sein. Nur wollte dies nicht so wie wir wollten. Entweder waren Hunde nicht erlaubt, hatte es keinen Parkplatz oder dann halt keinen Sandstrand, bis schliesslich die Dämmerung einsetzte. Mussten wir uns halt mit einer Strandpromenade begnügen. Irgendwann in den kommenden Wochen werden wir bestimmt noch die Gelegenheit haben und Take ihren ersten Badespass im Meer haben.

Den ersten Turniertag hab ich wortwörtlich verschlafen und so kam ich erst Freitagabend an, pünktlich aufs Essen 🙂 Samstag und Sonntag war ich mit Cute dann wieder voll mit dabei. Der Cup stand für mich voll im Zeichen der EO, die das Wochenende darauf in Italien stattfindet. Quasi meine letzte Vorbereitung. Kurz gesagt durfte ich mit Cute und mir zufrieden sein. Und so konnten wir guten Mutes nach Italien schauen.

 

Agility Zürisee Cup

CRUFTS 2017 – the green carpet

Wow… the green carpet! What an impressive arena, what an impressive show, what an impressive atmosphere! Never experienced anything comparable like standing, running, and winning in the arena of CRUFTS.

The day I got the envelope with that UK airmail stamp on it was so electrifying. Holding those tickets in my hand, the tickets for the green carpet! A dream cam true… But this meant on the other side I had to postpone one of my agility seminars (folks, I’m still sorry for that!) and I have to train with Cute at 65cm (KC standard for large). Things said, we started our training 3 weeks before Crufts, once a week. I was happy to see Cute handle those extra 5cm very well. And so we started our journey towards England with confidence.

It is a looong, damn long journey to drive to Birmingham. It brought me along France to Luxemburg (for a cheap refuelling stop 😉 yayyy… ), along Belgium back to France, Calais where we had to catch the Eurotunnel Shuttle on time. On our way to Calais, things looked to get rough, as I got an email from the hotel which said they didn’t take pets anymore. FFS! Really?! This just came them in mind a couple hours before I’d like to check-in? Oukey… driving (we had to catch the 11 o’clock train!) and searching TripAdvisor for a new hotel for the first night.

Friday I got there for the first time – the NEC Birmingham. It’s huge and spacious. The main arena of the National Exhibition Center is at the far end, right after the benching area. Glad I had Friday to get familiar with the surrounding area, while watching and cheering some of the UK’s top handlers. For me it was a fun day with friends and it was the calm before the storm.

Finally Saturday and the big moment has arrived. We had to get up early (2 hour drive to NEC) to be there in time. You never know how the traffic looks like in the UK. Even I got up at 7am, 3.5 hours before the event was expected to start, I arrived to the minute 🙂 It was enough time left to study the course map and get us installed.

First was the jumping qualifier judged by Alan Bray. It was a fast and fluid course, with nice european-like distances. I knew if I want to go to the final, this would be our run. Then I had this funny but stupid thought in my mind, to which I saw me and Cute as a sort of dinosaur with our 2o2o 😀 Preparing backstage behind the Crufts curtain made it even more exciting, hearing the other handlers running, and the audience cheering. At a time the hostess called us, as we run as 12th, to stand ready. I entered with Cute for the first time the arena. Moving lights everywhere, almost each single seat taken, the speaker announcing us over the loudspeakers, the audience cheering… what a great atmosphere. Too bad I haven’t receive much of it, as I was too busy being nervous anyway 😀
Cute showed a phenomenal run and run straight to the 1st place! Woohoooo!!! I was so happy, seeing “Rank 1” light up at the big cube.

Well, the day wasn’t over yet. And we had to get another clear round. At least no DIS! After lunch it was the agility qualifier’s turn. It was judged by Bill Glover. While studying again the new course map, we had time to enjoy “Heelwork to Music – Freestyle” in the main arena. Meanwhile every last seat was taken in the main arena and in front of it a long line.

This time again Cute and I had a starting place in the middle of the starter field. We both did our job. After jump 13, Cute made a much wider turn than expected, thus the line to the seesaw got a bit messy. Just in the very last moment I managed it with her very great support to get right on the seesaw. The judge Bill Glover has had a real eagle eye seeing it correctly. Hats off! And so we got our second 1st place! What a dream! Tremendous performance from Cute. I was already at that time the happiest man… but things would get even better.

In the evening the final took place. The line in front of the arena got even longer (it went through 1.5 exhibition halls) Crazy! But I liked it 🙂 The final, a agility run, was judged again by Alan Bray. Since the long jump is wider and higher in the UK and we had to do a sharp turn so the dog won’t go into the wrong tunnel entry, I was a bit concerned. As we know now, I hadn’t to 🙂 It was so special to run as the last competitor, leading the board at the time. The crowed cheering and all eyes on Cute and the time. I had to do one last wrap and then 3 jumps straight to the finish. “Don’t mess it up Simon!”, I thought. Cute jumped into my arms I had a look back to the big cube and couldn’t believe my eyes. I needed a second look, but it was the truth and the speaker confirmed it loud and clearly. RANK 1 light up again for the third time today. Cute won the CRUFTS International! Happy, happy, haaaappy!!!

It’s a bit of Agility history, since we’re the first Swiss Team winning this trophy and even better winning both heats (jumping & agility qualifier) and the final! Now I was really (and I’m still be) the happiest man on earth!

Crufts is a tremendous event, having more than 22’000 dogs and more than 160’000 visitor in its 4 days. The main arena fully sold out with its 6000 seats! And it is even more tremendous to compete and to win at a such spectacular and meaningful event.

I say thanks to all and each made this possible and supported me before and throughout the event and celebrated with us. BUT the biggest and loveliest thanks and the warmest hug goes to my very special once in a live time dog CUTE!

 

Watch our runs and more…

 

International LUXWINTERCUP 16/17

Über die Winterzeit gönnen sich Cute und ich gerne eine Turnier freie Zeit und lassen auch das Training ruhiger angehen. Das ist auch gut so und hat sich meine graue Cute auch verdient. Denn mein Silberpfeil leistet über das Jahr hinweg so viel.

Einem Turnier bleiben wir jedoch auch in der Winterpause treu. Es ist der LUXWINTERCUP oder kurz LWC meines Lieblingsverein dem HSV Beetebuerg. Der Cup findet an 4 Wochenenden von November bis Februar statt. Jeweils Samstag und Sonntag je 2 Läufe. Einem Agility oder Jumping und einem Open Agility oder Open Jumping. Die Open-Läufe – im Large sind es total um die 120 Teams – zählen für den Cup.

Das Teilnehmerfeld ist bunt gemischt und hat nicht nur Starter aus Luxemburg, sondern auch Frankreich, Belgien, Holland. Der Cup findet in der vereinseigenen Agilityhalle auf gutem Kunstrasen statt.

Aber halt, da ist noch mehr. Wie zum Beispiel die zwei frisch selbstgekochten Mittagsmenüs jeden Mittag, oder das 3-Gang Dinner jeweils am Samstagabend, nicht zu vergessen die jeden Wintercup wechselnde Deko in der ganzen Halle und soooo vielem mehr. Das wichtigste und unersetzbare sind die Vereinsmitglieder, die Stimmung und die Gesellschaft. An der Stelle mein grosses Dankeschön an den Verein für die Organisation! Ich liebe diese 4 Wochenende einfach.

Diesen Wintercup ist Cute mehrmals auf’s Podest gelaufen, sowohl in Cup-Läufen wie in Offiziellen. Schlussendlich hat es für einen 6. Platz im Gesamtklassement gereicht, 4 Punkte am Podest vorbei!

Ich freu mich jetzt schon auf den LUXWINTERCUP 17/18 und wünsch dem HSV ein super Jubiläumsjahr!

HSV, WAU, WAU 😉

November

Dezember

Januar

Februar – FINALE

I’m so happy Cute & I got invited to @crufts

Nun ist es offiziell, Cute wird am “Agility International Invitation” an der Crufts 2017 teilnehmen. Die 1886 gegründete Crufts findet jährlich im NEC (National Exhibition Centre) in Birmingham in England statt und ist heute die weltweit grösste Hundeausstellung. Die Crufts besteht aus mehreren Veranstaltungen, wobei die Zuchtschau der bedeutendste und grösste ist. Jährlich zählt die Show um die 160’000 Besucher und 28’000 Hunde.

Am Agility International Invitation werden 22 Nationen aus aller Welt teilnehmen, darunter auch die USA, China, Schweden und Deutschland. Das Turnier findet am 11. März statt und wird live auf YouTube gestreamt.

YouTube Livestream (Tag 3): https://www.youtube.com/watch?v=xNlMlSCKkXI

Der Wettbewerb besteht aus zwei Durchgängen, einem Jumping und einem Agility woraus die Finalisten ermittelt werden.

Ich freue mich riesig auf diese Chance und werde mit Cute Vollgas geben. Dafür müssen wir nun erstmal auch wieder die 65cm trainieren, da dies die Standardhöhe für Large des Kennel Club ist. Ich bin jedoch optimistisch, dass dies Cute packen wird.

Alle Infos rund um die Crufts gibt’s unter: http://www.crufts.org.uk

I'm so happy Cute & I got invited to @crufts this year

Finale an der BCSM

Ein Weekend wie kein anderes – etwa so lässt sich die Border Collie Schweizermeisterschaft 2016 von Cute und mir zusammenfassen.

Der Tag fing nur mässig an, denn der Wecker hatte eine 4 an erster Stelle als er schällte! Dennoch… für einen rettenden Kaffee auf dem Weg nach Lengnau reichte die Zeit 🙂
In der Qualirunde konnten wir mit einem genialen A-Lauf den wir sogleich für uns entschieden überzeugen. Das Finale war uns mit weiteren 33 Teams somit sicher.
Der erste Finallauf (Jumping), gestellt von Steffi Hundt, war schnell, sehr schnell. Für mich hiess dies die Langen hervor zunehmen, wenn ich mit Cute mithalten wollte 🙂 Trotzdem liess ich mich wie schon im Qualilauf zu keinem Rennen hinreisen, arbeitete exakt und ruhig. Der Dank dafür? Der 2. Platz und eine super Ausgangslage  auf den Titel.
Erstaunlich ruhig ging ich in den von Philipp Cottet gestellten Agility-Lauf. Wiederum ein genialer Lauf. Leider mit einem nicht so genialen Stangenabwurf kurz vor Schluss.

Auf der ganzen Linie gewonnen

Noch vor nicht allzu langer Zeit hätte ich mich über ein Wochenende wie dieses nur mässig gefreut, wenn denn überhaupt. Vergangenes BCSM Wkend war dies aber ganz anders. Ich durfte und konnte mich jedesmal im Ziel freuen. Selbst nach dem zweiten Finallauf, als uns der Stangenabwurf den Titel kostete. Cute und ich machten Agility für uns! Ruhig, fokussiert, zielgerichtet. Und somit haben wir zwei ebenfalls gewonnen, zumindest für uns als Team!

Agility Zürichsee Cup

Schwere Parcours, schnelle Parcours, anspruchsvolle Parcours… und ein Agility Turnier mit Zukunft. So in etwa lässt sich der zweite Agility Züriseecup beschreiben.

Am Freitag konnte ich selber zwar nicht mit Cute laufen, doch hab ich wie immer wenn ich selbst nicht laufen kann mit ihr, den perfekten Agi-Athleten dafür engagiert 🙂 Zwar hat es für die Beiden zu keinem Podest gelangt – einmal Schlussstange, einmal ein komischer Einfall von Cute – doch konnten sie es geniessen.

Samstag und Sonntag war dann wieder ich mit Cute am Start. Wie schon Eingangs geschrieben waren die Parcours anspruchsvoll. Sei es wegen technischer Raffinessen oder wegen der gestellten Schnelligkeit gewesen. Fazit; 1. Platz im Züriseecup Open vom Samstag und 1. Platz im Agility am Sonntag.
Zusätzlich durfte ich am Sonntag noch mit French und Dean laufen. Es war meine Premiere mit Dean. Wäre diese eine doofe Stange nicht gewesen hätte es sogar für einen 4. Platz gereicht. Cooler Einstieg 🙂

Für mich hat es super Spass gemacht, mal wieder ein Turnier draussen und auf Sand zu laufen. Und dann erst noch bei diesem Panorama. Das hat schon was. Nicht zu Letzt durfte ich das Wkend in guter Gesellschaft verbringen. Danke, es hat Spass gemacht mit euch allen. Auch wenn ich am Sonntagabend hundemüde war, es hat sich gelohnt 🙂

Ich bin froh, hat die Schweiz nun endlich ein Turnier, dass über die Landesgrenzen hinaus Agi-Athleten anziehen wird. Auch wenn es am einen oder anderen Eck noch etwas hapert, so wird sich der Zürisee Cup schnell in Europa etablieren. Ich freue mich jedenfalls auf die nächste Ausgabe.

Es bleibt mir nur noch den neuen Cupsiegern zu gratulieren:

  • Eva Lacnakova mit Joia (CZE)
  • Stephanie Hundt mit Navy (CHE)
  • Patrick Bucher mit Twister (CHE)